Experte empfiehlt Raumluftreiniger

Mobile Raumluftreiniger sollen Klassenzimmer reinigen. Das sehr aufschlussreiche Gespräch mit einem renommierten Experten haben wir dazu im Fernsehen Norddeutschlands gefunden:

Die Arbeiten des weltweit renommierten Physikers und Strömungsforschers Professor Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr in Neubiberg bei München stehen ganz im Zeichen der Corona-Krise und der Frage, ob Raumluftreiniger, wie die UlmAIR X-Reihe, Aerosole wirksam reduzieren können? Die von den Menschen ausgeatmeten und aus winzigen Partikeln bestehenden Aerosole können das Virus Covid-19 übertragen. Aus diesem Grund hat Professor Kähler seinem Institut die Verbreitung der Aerosole in Klassenzimmern und anderen Räumen erforscht.

In der Magazinsendung „Das!“ des NDR-Fernsehens am Sonntagabend, 25. Oktober, sagte Professor Kähler zur Moderatorin Bettina Tietjen auf die Frage, warum solche Geräte nicht schon längst in den meisten Klassenräumen stehen: Im Moment versuche man das übers freie Lüften hinzubekommen, alle 20 Minuten für 3 bis 5 Minuten die Fenster aufreißen soll helfen, so die Empfehlung des Bundesumweltamtes. Dieser Austausch sei sehr gering und durch die empfohlene Methodik kaum zu schaffen. Professor Kähler: „Man braucht sechs Luftwechsel pro Stunde, oder eben noch mehr. Und das schafft man ohne Luftwechsel und unabhängig von der Witterung mit einem Raumluftreiniger. Da stellt man den Volumenstrom ein und dann macht er das.“

Der Kultusministerkonferenz seien aber die Ergebnisse seiner Studien nicht bekannt gewesen, berichtet er aus einer Expertensitzung. Die Geräte halten durch das ständige Reinigen die Aerosolpartikelkonzentration auf sehr niedrigem Niveau. Und sie reinigen kontinuierlich und sehr leise. Hinzu komme, dass die Geräte sehr energieeffizient sind und durch das Lüften massiv Energie verschwendet werde. Den Ausbau von fest installierten Anlagen, in den die Bundesregierung 500 Millionen Euro stecken will, hält er als sehr problematisch. Mobile Raumluftreiniger sind von der Förderung ausgeschlossen. Bis die Großanlagen genehmigt und gebaut sind, würden 3 bis 4 Jahre vergehen. „Die mobilen Raumluftreiniger für gut 3.000 Euro das Stück müssen jetzt gefördert werden, da diese für Sicherheit sorgen können und die Infektionswahrscheinlichkeit massiv reduzieren“, so Professor Kähler. Sie können auch später, nach der Pandemie, genutzt werden, da diese auch Pollen und Feinstäube reinigen.

Diese Geräte würden nicht nur in Schulräumen sondern langfristig auch in Restaurants Sinn machen.

Nachlesen und Nachhören unter www.ndr.de/das

UlmAIR X-Reihe erfüllen Vorgaben des Experten Kähler:
Spezielle Luftreiniger, die die Aerosole am Boden einsaugen, diese unter anderem durch H-14 HEPA-Hochleistungsfilter leiten und oben wieder auspusten, können helfen, den Klassenraum zu säubern. Die Raumluftreiniger können nach Meinung von Professor Christian Kähler die Luft in Schulsälen und Konferenzräumen oder Büros besser reinigen als klassisches Lüften. Der UlmAIR X erfüllt also diese Vorgaben des renommierten Strömungsforschers.

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